# Hunde in Not – Tierschutz & Adoption > Schweizer Plattform zur Vermittlung von Hunden aus dem Tierschutz mit umfangreichen Informationen. > Adoptionsrichtlinien, Erfolgsgeschichten, Trainingshinweise und Tipps zur verantwortungsvollen Hundehaltung. --- ## Pages - [Über uns](https://hundeinnot.ch/uber-uns/): Wir sind ein kleines unabhängiges Hundeheim in der Schweiz und kümmern uns nun schon seit vielen Jahren um Hunde, die... --- ## Posts - [EM Honig Drink für Darmgesundheit](https://hundeinnot.ch/em-honig-drink-fur-darmgesundheit/): Ein intaktes Mikrobiom ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere von grosser Bedeutung. Denn Mikroorganismen und Bakterien spielen... - [Ein Tier hilft gegen die Einsamkeit im Alter](https://hundeinnot.ch/ein-tier-hilft-gegen-die-einsamkeit-im-alter/): In diesem Artikel wollen wir uns zwei Herausforderungen der heutigen Gesellschaft widmen und dabei festhalten, wie sie sich gegenseitig aufheben... - [Einen Hund adoptieren - aber richtig und für immer](https://hundeinnot.ch/einen-hund-adoptieren-aber-richtig-und-fur-immer/): Der Hund gilt bekanntermaßen als der beste Freund des Menschen und gehört damit zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Doch die... - [Hunde sind keine Feinschmecker - Doch was dürfen sie unter keinen Umständen fressen?](https://hundeinnot.ch/hunde-sind-keine-feinschmecker-doch-was-durfen-sie-unter-keinen-umstanden-fressen/): So mancher Hund frisst so ziemlich alles, was ihm unter die Nase kommt: Schuhe, Spielzeug, Kleidung, Teppiche, Steine, Erde, halb... - [Strahlender Sonnenschein und Hitze können für Hunde gefährlich werden](https://hundeinnot.ch/strahlender-sonnenschein-und-hitze-konnen-fur-hunde-gefahrlich-werden/): Sommerzeit ist Urlaubszeit, und für viele Menschen bedeutet dies eine Reise in südliche Länder, wo man sich bei Meer und... - [Parasiten übertragen und verursachen Krankheiten beim Hund](https://hundeinnot.ch/parasiten-ubertragen-und-verursachen-krankheiten-beim-hund/): Die meisten Hunde werden irgendwann in ihrem Leben von Parasitenbefall betroffen, selbst wenn diesen von einem liebevollen Eigentümer sorgsam vorgebeugt... - [Ihr Hund schwimmt gerne? - Vorsicht bei Blaualgen im Wasser!](https://hundeinnot.ch/ihr-hund-schwimmt-gerne-vorsicht-bei-blaualgen-im-wasser/): Genau wie bei Menschen, gibt es auch unter den Hunden solche, die recht wasserscheu sind, und andere, die gerne im... - [Hundeseuche - Bei Parvovirose besteht für den Hund Lebensgefahr](https://hundeinnot.ch/hundeseuche-bei-parvovirose-besteht-fur-den-hund-lebensgefahr/): Die Parvovirose, auch Hundeseuche genannt, ist eine Viruserkrankung beim Hund. Sie ist höchst ansteckend und verläuft oft tödlich. Die Erkrankung... - [Vergiftungsgefahr für Hunde lauert zuhause](https://hundeinnot.ch/vergiftungsgefahr-fur-hunde-lauert-zuhause/): Wenn Hunde Anzeichen von Vergiftung zeigen, ist dies nicht immer auf eine beabsichtigte Vergiftung oder auf Fressen eines Giftes beim... - [Streunende Strassenhunde](https://hundeinnot.ch/streunende-strasenhunde/): Obwohl Hunde in der Schweiz als Haustiere und Freunde des Menschen sehr beliebt sind, gibt es doch auch einige streunende... - [Hundequäler handeln gegen die Würde des Hundes und machen sich strafbar](https://hundeinnot.ch/hundequaler-handeln-gegen-die-wurde-des-hundes-und-machen-sich-strafbar/): Die meisten Hunde werden von ihren Menschen sehr geliebt und gut versorgt und die meisten Hundebesitzer sind sich ihrer Verantwortung... - [Hunde in Gefahr](https://hundeinnot.ch/hunde-in-gefahr/): Hier finden Sie diverse Artikel zum Thema „Hunde in Gefahr“. Diese drehen sich um streunende Strassenhunde, vernachlässigte und misshandelte Hunde,... - [Hilfe für Hunde in Gefahr](https://hundeinnot.ch/hilfe-fur-hunde-in-gefahr/): Hunde sind als Haustiere sehr beliebt und in den allermeisten Fällen in Familien oder mit individuellen Menschen sehr gut aufgehoben... --- # # Detailed Content ## Pages - Published: 2018-08-01 - Modified: 2019-06-24 - URL: https://hundeinnot.ch/uber-uns/ Wir sind ein kleines unabhängiges Hundeheim in der Schweiz und kümmern uns nun schon seit vielen Jahren um Hunde, die aus den verschiedensten Gründen in Not geraten sind. Unser Team besteht sowohl aus Angestellten als auch ehrenamtlichen Mitarbeitern, und wir verlassen uns zum grossen Teil auf Spenden von Menschen, denen das Wohlergehen der Hunde am Herzen liegt. Wir können hier bis zu 30 herrenlose Hunde aufnehmen, die wir in der Regel an neue Familien und individuelle Hundeliebhaber vermitteln. Diese stellen sich bei uns nach Absprache persönlich vor und werden gründlich überprüft, damit wir sicher sind, dass unsere Schützlinge in ein gutes Zuhause übergeben werden. Vorher lernen wir die Hunde jedoch selber gut kennen, ermitteln ihre Stärken und Schwächen und arbeiten gezielt mit jedem Hund, um ihm zu helfen etwaige Angstzustände, Schreckhaftigkeit oder Aggressionen zu überwinden. Wir können dann natürlich diese Informationen auch an eventuelle neue Eigentümer weiterleiten. Manche Hunde sind schwer zu vermitteln und bleiben lange Zeit bei uns. Oft sind diese Hunde schon alt oder sie profitieren wegen ihres Verhaltens davon, in einem Rudel zu leben. Für diese Hunde bieten wir Patenschaften an. Wenn sie die Patenschaft für einen unserer Hunde übernehmen, steuern Sie einen monatlichen Betrag zu seiner Versorgung bei und erhalten dafür monatlich einen Bericht über Ihren Patenhund und dürfen ihn auch nach Absprache ein bis zweimal in der Woche besuchen. So ermöglichen wir auch Menschen, die sich nicht selbst um einen Hund kümmern können, eine Beziehung mit einem Hund aufzubauen. Wir haben in unserem Hundeheim einen Tierarzt zur Hand, der kranke oder verletzte Hunde gründlich untersucht und behandelt. Dies ist oft sehr kostenaufwendig und wird unter anderem aus Patenschaften und Spenden finanziert. Wir behandeln manchmal auch Hunde deren Besitzer sich eine tierärztliche Behandlung nicht leisten kann, für eine stark reduzierte Gebühr. Dieser Notbedarf muss allerdings nachgewiesen werden. Sponsors EM Schweiz AG - https://www. em-schweiz. ch/ Würzenbach Drogerie nurnatur GmbH - https://www. nurnatur. ch/ --- --- ## Posts - Published: 2023-08-05 - Modified: 2023-05-30 - URL: https://hundeinnot.ch/em-honig-drink-fur-darmgesundheit/ - Categories: Uncategorized Ein intaktes Mikrobiom ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere von grosser Bedeutung. Denn Mikroorganismen und Bakterien spielen eine entscheidende Rolle für die Darmgesundheit von Mensch und Tier. Viel zu oft wird unterschätzt, dass eine ausgewogene Ernährung massgeblich zur Unterstützung des Mikrobioms und der Stärkung des Immunsystems beiträgt. Deshalb wollen wir einen Blick auf den faszinierenden Einfluss dieser winzigen Helfer auf unsere Verdauung werfen und die Gelegenheit nutzen, Ihnen ein paar Tipps zu Lebensmitteln und Produkten zu geben, die für Menschen und auch für Hunde von Vorteil sind. Die Bedeutung des Mikrobioms für Mensch und Tier Probiotische Lebensmittel sind nicht nur gut für die Darmgesundheit und die Verdauung, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. Die reichhaltigen Kulturen nützlicher Mikroorganismen, die in diesen Lebensmitteln enthalten sind, helfen dabei, das Gleichgewicht der Darmflora aufrechtzuerhalten. Indem sie sich im Darm ansiedeln, bilden sie eine Schutzbarriere gegen schädliche Bakterien, Parasiten, Pilze und zahlreiche andere Krankheitserreger. Durch die Unterstützung einer gesunden Darmflora wird das Immunsystem gestärkt und ist besser in der Lage, Infektionen und Krankheiten abzuwehren. Interessanterweise sind die Mikrobiome von Mensch und Hund in vielen Merkmalen ähnlich. Doch es gibt auch gravierende Unterschiede, die man als Tierhalter keinesfalls ignorieren darf. EM Honig Drink – ideal für Herrchen und Frauchen Der fermentierte probiotische Getränk EM Honig Drink enthält probiotische Kulturen, die den Darm unterstützen und die Verdauung fördern. Der Drink kombiniert die wohltuenden Eigenschaften natürlicher Zutaten mit dem köstlichen Geschmack fruchtig-süsser Aromen. Er versorgt den Körper mit wertvollen Milchsäurebakterien sowie Hefe und kann die Darmgesundheit auf natürliche Weise unterstützen. Allerdings wurde dieses Erfrischungsgetränk mit probiotischen Kulturen auf die ernährungsbiologischen Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten. Ernährungstipps und Tabus für Hunde Nicht alle Lebensmittel, die für Menschen gesund sind, eignen sich für Hunde. So gelten beispielsweise Schokolade, Weintrauben oder Zwiebeln als giftig und sind deshalb tabu. Honig, wie er im EM Honig Drink enthalten ist, kann zwar in kleinen Mengen für Hunde unbedenklich sein, ist aber nicht generell zu empfehlen. Zum einen sind Hunde sehr wählerisch, zum anderen spielen Faktoren wie Hunderasse, Gewicht und Grösse eine bedeutende Rolle bei Entscheidungen für die Zusammenstellung eines optimalen Futterplans. Einige Tierärzte empfehlen, Hunden Honig in kleinen Mengen als Leckerbissen oder zur Verbesserung des Futtergeschmacks zu geben, da dieser eine präbiotische Wirkung hat und zur Gesundheit der Darmflora beitragen kann. Andere warnen jedoch vor der Gabe von Honig, da er einen hohen Zuckergehalt hat und bei übermässigem Verzehr zu Verdauungsproblemen führen kann. Auch der Zuckerersatzstoff Xylitol darf niemals in Reichweite unserer pelzigen Freunde gelangen. Optimierung des Hundemikrobioms Um das Mikrobiom des Hundes zu optimieren, sollten Hundebesitzer auch auf eine ausgewogene Ernährung achten. Eine ballaststoffreiche und natürliche Futterauswahl kann die Darmgesundheit fördern. Hunde mögen gern auch bestimmte Gemüsesorten, wie Karotten und Brokkoli. Zur zusätzlichen Verbesserung der Verdauung bietet die EM Schweiz AG das Silageprodukt Carbon Dog Active. Dieser speziell entwickelte Futterzusatz enthält Kohlenstoff und andere Inhaltsstoffe, die die Futteraufnahme verbessern und eine gesunde Verdauung fördern. --- - Published: 2023-03-01 - Modified: 2023-02-10 - URL: https://hundeinnot.ch/ein-tier-hilft-gegen-die-einsamkeit-im-alter/ - Categories: Uncategorized In diesem Artikel wollen wir uns zwei Herausforderungen der heutigen Gesellschaft widmen und dabei festhalten, wie sie sich gegenseitig aufheben können. Das erste Problem sind die oftmals überfüllten Tierheime. Dort stranden unzählige Haustiere, für die es keinen Platz zu geben scheint. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig, oftmals passen die Tiere nicht mehr zu dem neuen Lebensmodell ihrer ehemaligen Besitzer. Und die lieben Vierbeiner warten nun sehnsüchtig darauf, ein neues Zuhause zu finden. Einem ähnlichen Problem stehen immer mehr Senioren gegenüber. Es wäre wohl ein wenig zu harsch formuliert, dass sie nicht mehr zum Lebensmodell ihrer Verwandtschaft passen, jedoch empfangen die meisten Senioren immer seltener Besuch. In England hat man aus diesem Grunde bereits ein eigenes Ministerium ins Leben gerufen. Dort gibt es inzwischen einen Minister, der sich um die Vereinsamung in der Bevölkerung kümmert. Der neue beste Freund einsamer 50plus Die Lösung beider Probleme ist naheliegend und dennoch wollen wir natürlich festhalten, dass Tiere nicht zu allen Menschen passen. Jedoch vermögen sie es, das Leben zu bereichern und ihm wieder einen neuen Sinn zu geben. Die Herausforderungen, die uns die Einsamkeit beschert, sind nicht nur auf dem europäischen Kontinent bekannt. In Nordamerika herrscht ein ähnliches Phänomen und dort erkannte ein Unternehmen seine Chance. Denn nicht alle Senioren haben die Möglichkeit, ein Tier aufzunehmen. In vielen Altersheimen sind sie beispielsweise verboten und manchmal ist es auch der Arzt, der davon abrät. Weiterhin fürchten viele Senioren, dass ihr Haustier sie überleben wird, und haben dann Angst, dass sich niemand um es kümmern wird, wenn sie selbst nicht mehr da sind. Ein amerikanisches Unternehmen verspricht die Lösung für das Dilemma und hat, wie wir hier erfahren , spannende Produkte entwickelt. Täuschend echt und ganz zahm Ein Spielzeughersteller hat sich der älteren Zielgruppe gewidmet und für sie eigens entwickelte Roboter-Katzen auf den Markt gebracht. Sie sind der neue beste Freund einsamer 50plus. Die Tiere sehen täuschend echt aus und bewegen sich so grazil wie eine echte Katze. Sie wollen gestreichelt werden und spielen kann man mit ihnen auch. Zurzeit startet ein grosser Versuch in den USA und Kanada mit den neuen Haustieren. Sollte er erfolgreich sein, so werden sie auch bald bei uns erhältlich sein. Ob Sie sich nun für ein echtes oder fast echtes Haustier entscheiden, in beiden Fällen kann dies zu einer erheblichen Steigerung der Lebensfreude führen. Denn nur auf die Verwandten und die Freunde zu hoffen, dass sie doch alle bitte mehr Zeit für einen haben, ist keine Lösung. Es führt nur ein Weg hinaus aus der Einsamkeit, und dieser erfordert ein persönliches Engagement. Einem Tier ein neues Zuhause zu bereiten ist ein solches Engagement, das sich vielfältig auszahlt. Wenn man sich mit Betroffenen unterhält, so erfährt man, dass es oftmals nur Kleinigkeiten sind, die sie davon abhalten, ein Tier in ihre Obhut zu nehmen. Daher braucht es mehr Aufklärung und ein höheres Bewusstsein für dieses Problem. Die Entscheidung der britischen Regierung, einen Einsamkeitsminister zu ernennen, war ein wichtiges und richtiges Zeichen gewesen. Auch bei uns sollte das Thema offener... --- - Published: 2021-04-06 - Modified: 2021-04-06 - URL: https://hundeinnot.ch/einen-hund-adoptieren-aber-richtig-und-fur-immer/ - Categories: Uncategorized Der Hund gilt bekanntermaßen als der beste Freund des Menschen und gehört damit zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Doch die Gründe für seine Beliebtheit - nämlich die enorme Intelligenz und Menschenbezogenheit - machen ihn auch zu einem der schwierigsten Haustiere überhaupt. Während beispielsweise pflegeleichte Terrarientiere bei artgerechter Unterbringung oftmals problemlos über Wochen und teilweise sogar Monate alleine gelassen werden können ohne dies überhaupt zu realisieren, sind für einen Hund bereits wenige Stunden des Alleinseins eine Zumutung. Auch die Lebenserwartung von 10 bis 15, manchmal bis über 20 Jahren und die damit verbundene Verantwortung und die Kosten sind enorm, während, wie bereits erwähnt, pflegeleichte Terrarientiere wie oft bunte Insekten, manchmal nur rund ein Jahr leben und in ihrem gesamten Leben weniger Kosten verursachen als ein Hund in nur einer Woche. Dies sind keinesfalls Gründe, die gegen einen Hund sprechen! Das sind jedoch Dinge, die man vor der Anschaffung bedenken muss um sich vernunftbasiert für einen Hund oder eben ein anspruchsloseres Haustier zu entscheiden. Dies tun leider noch immer viel zu wenige Menschen und ignorieren die Konsequenzen. Gerade in schwierigen Zeiten, wie der aktuell herrschenden Corona Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen braucht der Mensch mehr Gesellschaft - und ein Hund scheint die ideale Wahl zu sein. Doch wenn die Pandemie endet, dann besteht sehr schnell die Gefahr, dass die Zuneigung des Menschen für den Hund endet - nicht aber umgekehrt! Schwierige Zeiten lassen uns alle ein wenig den Weitblick verlieren und der Gedanke daran, was mit dem Hund passiert, wenn man nicht mehr im Home Office arbeitet, kommt gar nicht auf - vom Gedanken, ob man sich noch in 10 Jahren um den Hund kümmern kann oder überhaupt will, ganz abgesehen. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig alle Herausforderungen bei der Hundeadoption zu bedenken und gerade in der aktuellen Zeit besonders vorsichtig mit voreiligen Entscheidungen zu sein. Falls dann am Ende doch die Entscheidung für die Adoption eines Hundes getroffen wird, dann bleibt noch die Frage ob ein Tier aus dem eigenen Land das neue Familienmitgled wird oder ob vielleicht per Flugzeug ein Hund aus einem Land gerettet wird, in dem er wesentlich schlechtere Chancen hat als in einem Tierheim hierzulande, das im Vergleich einem Luxus Hotel gleicht. --- - Published: 2018-09-30 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/hunde-sind-keine-feinschmecker-doch-was-durfen-sie-unter-keinen-umstanden-fressen/ - Categories: Uncategorized So mancher Hund frisst so ziemlich alles, was ihm unter die Nase kommt: Schuhe, Spielzeug, Kleidung, Teppiche, Steine, Erde, halb verweste Kadaver, den Kot anderer Tiere - nichts ist ihnen tabu. Doch auch wenn Hunde Dinge verschlingen, die uns sehr unappetitlich erscheinen, ist dieses Verhalten nicht immer Grund zur Besorgnis. Wenn ein Hund hin und wieder Pferdeäpfel, Essensreste oder Aas frisst, so ist dies nicht gleich eine Verhaltensstörung und schadet dem Hund in der Regel nicht, da dieser ein ganz anderes Verdauungssystem hat als wir Menschen. Knabbern ist für Hunde Teil ihrer Mundhygiene und macht ihnen auch viel Spass. Wenn Hunde Schuhe, Kleidung, Spielzeug oder Teppiche zu fressen scheinen, geht es dabei wirklich nur um das Knabbern. Es ist dennoch davon abzuraten, dass man es seinem Hund erlaubt, den Kot anderer Tiere zu fressen, da durch diesen zahlreiche Erkrankungen und Parasiten übertragen werden können. Auch können Hunde beim Kotfressen giftige Medikamente auf zweitem Weg einnehmen. Ebenso kann dies beim Fressen von Aas geschehen. Beim Fressen von beispielsweise mit Rattengift vergifteten Tieren wird dieses Gift auch vom Hund aufgenommen. Man sollte Hunde insbesondere von toten Wasservögeln, wie Enten, Schwänen und Gänsen, fernhalten. Deren Aas enthält sogenannte Clostridien. Diese sind Bakterien, die für den Hund sehr giftig sind. Wenn eine Clostridien-Vergiftung bei einem Hund für möglich gehalten wird, muss der Hund baldmöglichst zum Tierarzt. Hat ein Hund grössere unverdauliche Gegenstände, so wie Plastik, Metall oder Steine verschluckt, so kann dies zu einem lebensgefährlichen Darmverschluss führen und der Hund muss so schnell wie möglich zum Tierarzt. Auch können die Weichmacher in Plastik zu Magenschleimhautreizungen führen. Viele Hunde fressen hin und wieder Gras. Dies is in der Regel kein Grund zur Besorgnis und geschieht aus den verschiedensten Gründen. Oft wird nach grösserer Anstrengung Gras gefressen, um den Blutzuckerspiegel schnell wieder zu normalisieren und um Wasser zu sich zu nehmen. Manche Hunde fressen Gras gegen ihre Verdauungsbeschwerden oder weil sie ihren Magen leeren müssen, nachdem sie etwas Unbekömmliches gefressen haben. --- - Published: 2018-09-23 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/strahlender-sonnenschein-und-hitze-konnen-fur-hunde-gefahrlich-werden/ - Categories: Uncategorized Sommerzeit ist Urlaubszeit, und für viele Menschen bedeutet dies eine Reise in südliche Länder, wo man sich bei Meer und Sonne einmal gründlich entspannen kann. Oftmals kommt der Hund als treuer Gefährte mit in den Urlaub. Man muss hierbei allerdings in Erwägung ziehen, dass manche Hunde stark in der Hitze leiden können und ein Hitzschlag beim Hund nicht selten ist. Bei Hunden ist das Risiko, einen Hitzschlag zu erleiden, relativ hoch, da Hunde nicht wirklich schwitzen können. Zum Temperaturausgleich steht ihnen lediglich das Hecheln zur Verfügung, wobei die Körperhitze nur durch die Zunge abgegeben wird. Leider ist diese Methode nicht immer ausreichend und der Hund kann leicht überhitzen. Zusätzlich geht beim Hecheln durch die Verdunstung des Speichels auch viel Körperflüssigkeit verloren, weswegen der Hund leicht dehydriert. Man kann einer Überhitzung des Hundes vorbeugen, indem man es ihm ermöglicht, im Schatten zu bleiben. Wenn man am Strand ist, wo es oft keine schattigen Plätze gibt, empfiehlt es sich, einen Sonnenschirm mitzunehmen. Ausserdem muss man sicherstellen, dass der Hund ausreichend Zugang zu kühlem Trinkwasser hat. Es ist auch hilfreich, eine Sprühflasche mit Wasser zur Hand zu haben, mit der man das Fell des Hundes öfter anfeuchten kann. Meistens merkt man dem Hund gleich an, wenn es ihm zu heiss ist. Er erscheint auf einmal unsicher auf den Beinen und fängt an zu schwanken. Dann legt er sich womöglich hin und seine Schleimhäute sind oft rot. Wenn ein Hund schon nahe am Hitzschlag ist, ist er verwirrt und unkoordiniert und braucht sofortige Hilfe in Form von Abkühlung. Ansonsten kann die Situation schnell lebensbedrohlich werden. Zur Abkühlung sind kühle Umschläge zu empfehlen. Auch kann man das Fell des Hundes einfach gründlich nass machen. Man sollte auch versuchen, den Hund zum Trinken zu veranlassen, da er höchstwahrscheinlich dehydriert ist. Diese Massnahmen sind jedoch bei einem Hitzschlag nur Erste Hilfe und ein Tierarztbesuch ist notwendig, da es sein kann, dass der Hund eine Infusion braucht. --- - Published: 2018-09-16 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/parasiten-ubertragen-und-verursachen-krankheiten-beim-hund/ - Categories: Uncategorized Die meisten Hunde werden irgendwann in ihrem Leben von Parasitenbefall betroffen, selbst wenn diesen von einem liebevollen Eigentümer sorgsam vorgebeugt wird. Hat der Hund ein Zuhause, wo er gut versorgt wird, sind diese relativ einfach zu behandeln. Bei streunenden Hunden und Strassenhunden stellt Parasitenbefall jedoch ein grosses Problem dar und führt oft zu Schwäche, Krankheit und Tod. Parasiten wie Würmer, Läuse, Flöhe, Milben und Zecken werden meist von schon befallenen Tieren übertragen. Daher kommen diese häufiger vor, wo mehrere Tiere zusammenleben, zum Beispiel in Tierheimen. Gründliche Hygiene und Vorbeugung ist hier besonders wichtig. Zahlreiche Erkrankungen im Hund werden von Zecken übertragen. Einige der häufigsten Beispiele sind: Anaplasmose, wobei die weissen Blutkörperchen zerstört werden. Die Hunde leiden unter Fieber, Verhaltensstörungen, Gewichtsverlust, Gelenkentzündungen und Ödemen. Babesiose oder Hundemalaria. Rote Blutkörperchen werden zerstört und Anämie und extreme Immunreaktionen sind die Folge. Borreliose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die Schlappheit, Lahmheit, Fieber und Gelenkentzündungen verursacht Dirofilariose. Winzige Parasiten breiten sich über das Blut in Herz und Lunge aus, später auch in anderen Organen. Diese verursachen Husten und Atemnot, sowie Gewichtsverlust und Hautveränderungen. Ehrlichiose. Hierbei handelt es sich um Mikroorganismen, die sich an die weissen Blutkörperchen setzen und von dort die Lymphknoten, Leber und Milz befallen, und später auch andere Organe. Frühsommer Meningoenzephalitis. Hierbei handelt es sich um eine Entzündung des Hirns und Rückenmarks, die oft tödlich verläuft. Andere Hautparasiten, wie Milben, Flöhe und Läuse, können Entzündungen verursachen, entweder direkt oder durch den von ihnen erzeugten Juckreiz und das daraus resultierende Kratzen oder Beissen des Hundes. Hunde werden häufig von Würmern befallen, die durch den Kot infizierter Hunde übertragen werden. Ein sonst gesunder Hund zeigt hierbei allerdings oft keine oder nur sehr unterschwellige Symptome, kann aber die Infektion an andere Hunde übertragen. Hunde mit einem bereits geschwächten Immunsystem oder Welpen leiden bei Wurmbefall mehr und zeigen Symptome wie Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Durchfall oder Verstopfung, mattes Fell, Juckreiz am Anus und bei extremem Befall einen Blähbauch. --- - Published: 2018-09-12 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/ihr-hund-schwimmt-gerne-vorsicht-bei-blaualgen-im-wasser/ - Categories: Uncategorized Genau wie bei Menschen, gibt es auch unter den Hunden solche, die recht wasserscheu sind, und andere, die gerne im Wasser spielen, das Schwimmen lieben und sehr gute Schwimmer sind. Für solche Hunde bietet das Schwimmen oder Spiel im Wasser auch einen teilweisen Ersatz für lange Spaziergänge, da sie durch die Bewegung im Wasser viel Energie abarbeiten können. Auch werden Herz und Lunge gestärkt und die Muskulatur wird stimuliert ohne die Gelenke zu strapazieren. Schwimmen und Wasserspiel sind also sehr gesundheitsfördernd für unsere caninen Freunde. Dennoch hat das Schwimmen auch seine Gefahren für Hunde. Man soll einen Hund nie in einem Fluss mit starker Strömung schwimmen lassen und auch im Meer nicht zu weit hinausschwimmen lassen. Es gibt jedoch auch eine weniger offensichtliche Gefahrenquelle in Seen und Teichen. Diese sind oft mit Blaualgen befallen, die für den Hund giftig sind und nicht selten zum Tod führen. Man muss bei allen stehenden Gewässern mit Blaualgen rechnen, besonders wenn diese auch der Sonne ausgesetzt sind. Besonders anfällig sind warme, flache Seen, Tümpel, stehende Uferwässer an Flüssen und Bächen, Brackwasser an Meeresküsten und unter Umständen sogar grosse Pfützen, in denen das Wasser lange steht. Mit geübtem Auge kann man leicht erkennen, ob Blaualgen im Wasser sind. Das Wasser hat eine bläulich-grüne Trübung, man kann weniger als einen Meter in die Tiefe sehen und am Ufer haben sich Schaum und Schlieren gebildet. Bei Verdacht auf Blaualgen im Wasser, muss man den Hund vorsichtshalber vom Gewässer fern halten. Vor allem darf man den Hund nicht von dem Wasser trinken lassen, da dies sehr schnell zu einer Nieren- und Nervenvergiftung führen kann. Wenn ein Hund doch einmal mit Wasser in Berührung kommt, das mit Blaualgen verseucht ist, muss man ihn unbedingt daran hindern sein Fell abzulecken und ihn so bald wie möglich gründlich baden. Die Blaualgenvergiftung wird von Cyanobakterien verursacht. Die Hauptsymptome sind hierbei Durchfall, Erbrechen, Atemnot, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen. Bei Verdacht soll man sofort einen Tierarzt aufsuchen. --- - Published: 2018-09-05 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/hundeseuche-bei-parvovirose-besteht-fur-den-hund-lebensgefahr/ - Categories: Uncategorized Die Parvovirose, auch Hundeseuche genannt, ist eine Viruserkrankung beim Hund. Sie ist höchst ansteckend und verläuft oft tödlich. Die Erkrankung ist noch teilweise recht weit verbreitet und befällt vor allem junge, ungeimpfte Hunde von vier Wochen bis zu einem Jahr. Es gibt drei Arten des Parvovirus, der die Krankheit hervorruft. Der Virus ist extrem widerstandsfähig und kann einige Wochen ohne Wirt überleben. Er wird von erkrankten Tieren mit dem Kot ausgeschieden, womit sich der Virus dann sehr schnell verbreitet. Die Ansteckung erfolgt fast ausschliesslich über infizierten Kot und die Behandlung von erkrankten Tieren ist aufwendig und selten erfolgreich. Um die Gefahr einer Infektion möglichst gering zu halten, ist eine sehr gute Hygiene von grösster Bedeutung. Häufig tritt die Erkrankung bei Welpen auf, die nicht mehr von den mütterlichen Antikörpern geschützt, aber auch noch nicht geimpft worden sind. Bei ihnen kann die Erkrankung nach zwei bis zwölf Tagen zum Tod führen. Selbst wenn die akute Phase der Erkrankung überlebt wird, sterben die befallenen Tiere oft innerhalb weniger Wochen an einer sekundären Herzmuskelentzündung, die von dem Virus hervorgerufen wird. Die Inkubationszeit für Parvovirose beträgt vier bis sieben Tage, wonach der akute Verlauf der Erkrankung beginnt. Die auffälligsten Symptome sind ein wässriger Durchfall, der auch blutig sein kann, und starkes Erbrechen. Hierdurch werden die Tiere schnell dehydriert. Hohes Fieber oder Untertemperatur treten ebenfalls häufig auf. Weil bei der Erkrankung das Knochenmark infiziert wird, ist die Immunabwehr stark beinträchtigt. Dadurch können Sekundärinfektionen auftreten, die den Hund weiter schwächen und auch zum Tod führen können. Die Virusinfektion selber kann nicht behandelt werden, und so muss man sich darauf beschränken, die Symptome zu lindern. Dementsprechend ist die Prognose zweifelhaft. Man kann Hunde ab einem Alter von vier Wochen gegen Parvovirose impfen lassen. Die Impfung beugt nicht nur der Erkrankung des einzelnen Hundes vor, sondern behindert gleichzeitig die allzu weite Verbreitung des Virus. --- - Published: 2018-08-29 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/vergiftungsgefahr-fur-hunde-lauert-zuhause/ - Categories: Uncategorized Wenn Hunde Anzeichen von Vergiftung zeigen, ist dies nicht immer auf eine beabsichtigte Vergiftung oder auf Fressen eines Giftes beim Spaziergang zurückzuführen. Sehr oft werden Hunde versehentlich zu Hause vergiftet. Die häufigste Vergiftungsursache liegt bei humanmedizinischen Medikamenten, die entweder dem Hund wohlmeinend vom Besitzer verabreicht werden, oder ungeschützt herumliegen und vom Hund gefressen werden. Auch unsachgemässe Behandlung mit veterinärmedizinischen Medikamenten kann zur Vergiftung führen, so zum Beispiel, wenn ein Medikament, das zur äusseren Anwendung geeignet ist, eingenommen wird. Viele Hundebesitzer wissen nicht, das manche Lebensmittel, die für uns harmlos oder sogar gesund sind, für Hunde tödlich sein können. So sind Weintrauben, Rosinen und Traubenabfälle giftig für Hunde und verursachen Erbrechen, Lethargie und Nierenversagen. Auch haben sich Hunde mit Xylitol, einem künstlichen Süssstoff, der in Lebensmitteln und Zahnpflegeprodukten vorkommt, schwer vergiftet. Besonders Schokolade ist für Hunde hochgiftig und kann zum Tod führen. Andere Lebensmittel, die für Hunde je nach Menge tödlich sein können, sind Avocados, Zwiebeln, Steinobst, rohes Schweinefleisch, Alkohol, Koffein und Hopfen. Ebenfalls zu vermeiden sind Kartoffeln, Auberginen, Tomaten, rohe Hülsenfrüchte, Walnüsse, Macadamia-Nüsse und Alfalfasprossen. Vergiftung durch Haushaltsreiniger, Frostschutzmittel und Gartendünger kommt ebenfalls gelegentlich vor. Auch im Garten lauern Gefahren für den Hund. Obwohl eine Vergiftung mit Pflanzen eher unüblich ist, können sich Hunde zum Beispiel mit Eibe, Goldregen, Finger‐ und Eisenhut, Engelstrompete, Rittersporn, Alpenrose oder Tollkirsche vergiften. Insektenstiche oder Schlangenbisse von Kreuzottern kommen hin und wieder vor und können neurologische Symptome wie Krämpfe, Schwanken, Zittern, Erbrechen oder Atemnot hervorrufen. Die häufigsten Anzeichen von Vergiftung sind: Durchfall und Erbrechen Zittern und Krämpfe Fieber, Untertemperatur Auffälliges Verhalten wie Schwächeanfälle oder Tobsuchtsanfälle Übermässiger Speichelfluss Punktförmige Blutungen an den Schleimhäuten Wenn ein Hund diese Symptome zeigt, liegt ein Verdacht auf Vergiftung vor, und der Hund muss umgehend zum Tierarzt. Eine der häufigsten Vergiftungen bei Hunden ist von Rattengift. Dies kommt insbesondere in ländlichen Gegenden vor. Dem Hund geht es hierbei sehr schnell schlecht und muss unbedingt sofort zum Tierarzt. --- - Published: 2018-08-22 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/streunende-strasenhunde/ - Categories: Uncategorized Obwohl Hunde in der Schweiz als Haustiere und Freunde des Menschen sehr beliebt sind, gibt es doch auch einige streunende Strassenhunde, um die sich niemand kümmert. Diese wurden meist entweder ausgesetzt oder sind entlaufen. Solche Hunde sind nicht nur selber in Gefahr, sondern stellen auch eine Gefahr für andere Tiere und mitunter Menschen dar. Streunende Hunde sind bei Bauern und Wildhütern aufgrund der Bedrohung, sie sie für die Tiere in ihrer Obhut darstellen, ganz besonders unbeliebt. Sie laufen somit Gefahr erschossen oder verletzt zu werden. In manchen Schweizer Kantonen ist es den Behörden erlaubt, streunende Hunde erschiessen zu lassen (von einem Jäger oder Wildhüter). Hundebesitzer sind in diesen Kantonen gut beraten, ihren Hund nicht frei herumlaufen zu lassen, sondern an der Leine zu führen. In manchen Kantonen ist die Leine auch Pflicht. Es ist ratsam für Hundebesitzer, sich über das Hundegesetz in ihrem jeweiligen Kanton zu erkundigen. Viele Strassenhunde fallen dem Hunger, mangelnder Hygiene, unbehandelten Verletzungen und Krankheiten zum Opfer. Auch der Zugang zu Trinkwasser ist nicht immer gewährt, besonders im Sommer und in den Städten. Hündinnen werden oft wiederholt schwanger und sind häufig zu schwach um sich um ihre Welpen zu kümmern oder überleben die Geburt selber nicht. Auch die winterliche Kälte ist eine grosse Gefahr für Strassenhunde, die oft in Minus-Temperaturen erfrieren, wenn sie keinen warmen Schlafplatz finden können. Viele unserer Hunde sind ehemalige Strassenhunde, auf die wir durch die zuständigen Behörden aufmerksam geworden sind, und die wir bei uns aufgenommen haben. Diese Hunde sind oft durchaus familienfähig und können ohne Probleme vermittelt werden, sobald sie vom Tierarzt untersucht und behandelt worden sind. Informationen von der Öffentlichkeit sind oft der erste Hinweis auf streunende Strassenhunde, die Hilfe brauchen. Wenn ihnen ein Hund zugelaufen ist oder ihnen fällt ein streunender Hund auf, melden sie dies bitte der zuständigen Behörde, sodass dem Hund umgehend geholfen werden kann. --- - Published: 2018-08-15 - Modified: 2018-10-03 - URL: https://hundeinnot.ch/hundequaler-handeln-gegen-die-wurde-des-hundes-und-machen-sich-strafbar/ Die meisten Hunde werden von ihren Menschen sehr geliebt und gut versorgt und die meisten Hundebesitzer sind sich ihrer Verantwortung und Fürsorgepflicht ihrem Hund gegenüber bewusst. Mancher Hund hat aber leider nicht so viel Glück und wird von seinem Besitzer vernachlässigt, misshandelt, gequält, ausgesetzt oder gar getötet. Manchmal geht es darum, dass ein Mensch seine eigenen Aggressionen und Frustrationen an seinem oder einem fremden Hund auslässt. Der Hund wird dann zum Beispiel geschlagen, getreten, eingesperrt, gefesselt oder gar verstümmelt. Verängstigung, aggressives Verhalten und zum Teil schwere Verletzungen oder gar Tod sind die Folgen. Es gibt auch viel mehr gezielte und beabsichtigte Hundequälerei, zum Beispiel wenn Hunde als Kampfhunde eingesetzt werden. Diese Hunde sind oft gestohlen oder als Welpen einfach abgegeben worden. Strassenhunde und Streuner enden ihr Leben oftmals auch als Kampfhunde in der Arena. Hunde werden oft unbarmherzig ausgesetzt, wenn man sie nicht mehr haben will, oder sie werden gar absichtlich getötet, zum Beispiel ertränkt oder vergiftet. Auch bei der Vernachlässigung von Hunden handelt es sich oftmals um Tierquälerei, besonders wenn der Hund nicht ausreichend gefüttert wird, nicht genug Zugang zu Wasser hat, lange alleingelassen wird, eingesperrt oder angebunden wird ohne Auslauf oder absichtlich überanstrengt wird. Auch wenn der Hund trotz Krankheit, Verletzung oder Parasitenbefall keine tierärztliche Versorgung erhält, ist das eindeutig Vernachlässigung. All dies kann zu Verhaltensstörungen, Krankheit und Tod führen. Ebenso ist es Tierquälerei und eine extreme Vernachlässigung der Fürsorgepflicht, einen Hund dem Hitzetod im Auto zu überlassen. Einen Hund zu besitzen ist eine grosse Ehre und Verantwortung. Dennoch ist die Schweiz das bisher einzige Land, das die Würde des Tieres verfassungsrechtlich schützt: http://www. tierrecht. ch/strafrecht. html Hundequälerei ist keine Privatsache. Wenn Sie so etwas beobachten oder wissen, dass jemand sich nicht richtig um seinen Hund kümmert, sprechen Sie wenn möglich den Hundebesitzer darauf an. Ansonsten melden Sie diese Vernachlässigung oder Quälerei bei der zuständigen Behörde für Tierschutz oder bei der Polizei. Sie könnten hiermit einem Hund das Leben retten. --- - Published: 2018-08-01 - Modified: 2018-10-03 - URL: https://hundeinnot.ch/hunde-in-gefahr/ Hier finden Sie diverse Artikel zum Thema „Hunde in Gefahr“. Diese drehen sich um streunende Strassenhunde, vernachlässigte und misshandelte Hunde, gefährliche Hundekrankheiten, Parasiten, Vergiftungsgefahr bei Hunden, Gefahren beim Schwimmen und Hunde im Urlaub. --- - Published: 2018-08-01 - Modified: 2018-10-03 - URL: https://hundeinnot.ch/hilfe-fur-hunde-in-gefahr/ Hunde sind als Haustiere sehr beliebt und in den allermeisten Fällen in Familien oder mit individuellen Menschen sehr gut aufgehoben und versorgt. Dennoch kommt es vor, dass ein Hund nicht geliebt wird und deswegen in Not gerät, weil er entweder vernachlässigt, misshandelt oder gar ausgesetzt wird. Einen Hund in die Familie aufzunehmen erfordert, dass wir einen Teil unserer Freizeit unserem neuen Freund widmen. Wir müssen also erst einmal genug Zeit haben, um sich um einen Hund richtig zu kümmern. Wir müssen ausserdem dazu in der Lage sein, ihn zu erziehen und sicherzustellen, dass er soviel Spiel, Bewegung und Sozialisierung bekommt wie er braucht. Ausserdem muss es finanziell möglich sein, die Grundbedürfnisse des Hundes nach Futter und tierärztlicher Versorgung zu decken. Manche Menschen fühlen sich aus den verschiedensten Gründen damit irgendwann überfordert. Es kann passieren, dass der Hund einfach nicht (oder nicht mehr) in die Familie passt, da er zum Beispiel nicht gut mit Kindern auskommt. Manchmal wird der Hund krank und es ist finanziell nicht möglich, einen Tierarzt um Hilfe zu bitten. Es kommt auch vor, dass der Hundebesitzer nicht in der Lage ist, den Hund richtig zu erziehen, und dass er dann mit dem Verhalten des Hundes nicht klar kommt, weil er nicht gehorsam ist. Es kann auch sein, dass eine Familie in finanzielle Not gerät und von einem Eigentumshaus in eine Mietwohnung umziehen muss, in der keine Haustiere erlaubt sind. Oftmals verstirbt auch ein Hundebesitzer und der Hund hat plötzlich kein Zuhause mehr. Diese Hunde sind dann oft in Gefahr, entweder weil sie krank sind, weil sie kein sicheres Zuhause haben oder weil sie selber eine Gefahr für andere Hunde oder Menschen darstellen. Was auch immer der Grund für die Notlage, wir wollen diesen Hunden so schnell wie möglich helfen, was in der Regel bedeutet, so schnell wie möglich tierärztliche Versorgung sicherzustellen oder ein neues Zuhause für den Hund zu finden. Manchmal ist beides erforderlich. --- --- # Hunde in Not – Tierschutz & Adoption > Schweizer Plattform zur Vermittlung von Hunden aus dem Tierschutz mit umfangreichen Informationen. > Adoptionsrichtlinien, Erfolgsgeschichten, Trainingshinweise und Tipps zur verantwortungsvollen Hundehaltung. --- ## Pages - [Über uns](https://hundeinnot.ch/uber-uns/): Wir sind ein kleines unabhängiges Hundeheim in der Schweiz und kümmern uns nun schon seit vielen Jahren um Hunde, die... --- ## Posts - [EM Honig Drink für Darmgesundheit](https://hundeinnot.ch/em-honig-drink-fur-darmgesundheit/): Ein intaktes Mikrobiom ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere von grosser Bedeutung. Denn Mikroorganismen und Bakterien spielen... - [Ein Tier hilft gegen die Einsamkeit im Alter](https://hundeinnot.ch/ein-tier-hilft-gegen-die-einsamkeit-im-alter/): In diesem Artikel wollen wir uns zwei Herausforderungen der heutigen Gesellschaft widmen und dabei festhalten, wie sie sich gegenseitig aufheben... - [Einen Hund adoptieren - aber richtig und für immer](https://hundeinnot.ch/einen-hund-adoptieren-aber-richtig-und-fur-immer/): Der Hund gilt bekanntermaßen als der beste Freund des Menschen und gehört damit zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. 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Sie ist höchst ansteckend und verläuft oft tödlich. Die Erkrankung... - [Vergiftungsgefahr für Hunde lauert zuhause](https://hundeinnot.ch/vergiftungsgefahr-fur-hunde-lauert-zuhause/): Wenn Hunde Anzeichen von Vergiftung zeigen, ist dies nicht immer auf eine beabsichtigte Vergiftung oder auf Fressen eines Giftes beim... - [Streunende Strassenhunde](https://hundeinnot.ch/streunende-strasenhunde/): Obwohl Hunde in der Schweiz als Haustiere und Freunde des Menschen sehr beliebt sind, gibt es doch auch einige streunende... - [Hundequäler handeln gegen die Würde des Hundes und machen sich strafbar](https://hundeinnot.ch/hundequaler-handeln-gegen-die-wurde-des-hundes-und-machen-sich-strafbar/): Die meisten Hunde werden von ihren Menschen sehr geliebt und gut versorgt und die meisten Hundebesitzer sind sich ihrer Verantwortung... - [Hunde in Gefahr](https://hundeinnot.ch/hunde-in-gefahr/): Hier finden Sie diverse Artikel zum Thema „Hunde in Gefahr“. Diese drehen sich um streunende Strassenhunde, vernachlässigte und misshandelte Hunde,... - [Hilfe für Hunde in Gefahr](https://hundeinnot.ch/hilfe-fur-hunde-in-gefahr/): Hunde sind als Haustiere sehr beliebt und in den allermeisten Fällen in Familien oder mit individuellen Menschen sehr gut aufgehoben... --- # # Detailed Content ## Pages - Published: 2018-08-01 - Modified: 2019-06-24 - URL: https://hundeinnot.ch/uber-uns/ Wir sind ein kleines unabhängiges Hundeheim in der Schweiz und kümmern uns nun schon seit vielen Jahren um Hunde, die aus den verschiedensten Gründen in Not geraten sind. Unser Team besteht sowohl aus Angestellten als auch ehrenamtlichen Mitarbeitern, und wir verlassen uns zum grossen Teil auf Spenden von Menschen, denen das Wohlergehen der Hunde am Herzen liegt. Wir können hier bis zu 30 herrenlose Hunde aufnehmen, die wir in der Regel an neue Familien und individuelle Hundeliebhaber vermitteln. Diese stellen sich bei uns nach Absprache persönlich vor und werden gründlich überprüft, damit wir sicher sind, dass unsere Schützlinge in ein gutes Zuhause übergeben werden. Vorher lernen wir die Hunde jedoch selber gut kennen, ermitteln ihre Stärken und Schwächen und arbeiten gezielt mit jedem Hund, um ihm zu helfen etwaige Angstzustände, Schreckhaftigkeit oder Aggressionen zu überwinden. Wir können dann natürlich diese Informationen auch an eventuelle neue Eigentümer weiterleiten. Manche Hunde sind schwer zu vermitteln und bleiben lange Zeit bei uns. Oft sind diese Hunde schon alt oder sie profitieren wegen ihres Verhaltens davon, in einem Rudel zu leben. Für diese Hunde bieten wir Patenschaften an. Wenn sie die Patenschaft für einen unserer Hunde übernehmen, steuern Sie einen monatlichen Betrag zu seiner Versorgung bei und erhalten dafür monatlich einen Bericht über Ihren Patenhund und dürfen ihn auch nach Absprache ein bis zweimal in der Woche besuchen. So ermöglichen wir auch Menschen, die sich nicht selbst um einen Hund kümmern können, eine Beziehung mit einem Hund aufzubauen. Wir haben in unserem Hundeheim einen Tierarzt zur Hand, der kranke oder verletzte Hunde gründlich untersucht und behandelt. Dies ist oft sehr kostenaufwendig und wird unter anderem aus Patenschaften und Spenden finanziert. Wir behandeln manchmal auch Hunde deren Besitzer sich eine tierärztliche Behandlung nicht leisten kann, für eine stark reduzierte Gebühr. Dieser Notbedarf muss allerdings nachgewiesen werden. Sponsors EM Schweiz AG - https://www. em-schweiz. ch/ Würzenbach Drogerie nurnatur GmbH - https://www. nurnatur. ch/ --- --- ## Posts - Published: 2023-08-05 - Modified: 2023-05-30 - URL: https://hundeinnot.ch/em-honig-drink-fur-darmgesundheit/ - Categories: Uncategorized Ein intaktes Mikrobiom ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere von grosser Bedeutung. Denn Mikroorganismen und Bakterien spielen eine entscheidende Rolle für die Darmgesundheit von Mensch und Tier. Viel zu oft wird unterschätzt, dass eine ausgewogene Ernährung massgeblich zur Unterstützung des Mikrobioms und der Stärkung des Immunsystems beiträgt. Deshalb wollen wir einen Blick auf den faszinierenden Einfluss dieser winzigen Helfer auf unsere Verdauung werfen und die Gelegenheit nutzen, Ihnen ein paar Tipps zu Lebensmitteln und Produkten zu geben, die für Menschen und auch für Hunde von Vorteil sind. Die Bedeutung des Mikrobioms für Mensch und Tier Probiotische Lebensmittel sind nicht nur gut für die Darmgesundheit und die Verdauung, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. Die reichhaltigen Kulturen nützlicher Mikroorganismen, die in diesen Lebensmitteln enthalten sind, helfen dabei, das Gleichgewicht der Darmflora aufrechtzuerhalten. Indem sie sich im Darm ansiedeln, bilden sie eine Schutzbarriere gegen schädliche Bakterien, Parasiten, Pilze und zahlreiche andere Krankheitserreger. Durch die Unterstützung einer gesunden Darmflora wird das Immunsystem gestärkt und ist besser in der Lage, Infektionen und Krankheiten abzuwehren. Interessanterweise sind die Mikrobiome von Mensch und Hund in vielen Merkmalen ähnlich. Doch es gibt auch gravierende Unterschiede, die man als Tierhalter keinesfalls ignorieren darf. EM Honig Drink – ideal für Herrchen und Frauchen Der fermentierte probiotische Getränk EM Honig Drink enthält probiotische Kulturen, die den Darm unterstützen und die Verdauung fördern. Der Drink kombiniert die wohltuenden Eigenschaften natürlicher Zutaten mit dem köstlichen Geschmack fruchtig-süsser Aromen. Er versorgt den Körper mit wertvollen Milchsäurebakterien sowie Hefe und kann die Darmgesundheit auf natürliche Weise unterstützen. Allerdings wurde dieses Erfrischungsgetränk mit probiotischen Kulturen auf die ernährungsbiologischen Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten. Ernährungstipps und Tabus für Hunde Nicht alle Lebensmittel, die für Menschen gesund sind, eignen sich für Hunde. So gelten beispielsweise Schokolade, Weintrauben oder Zwiebeln als giftig und sind deshalb tabu. Honig, wie er im EM Honig Drink enthalten ist, kann zwar in kleinen Mengen für Hunde unbedenklich sein, ist aber nicht generell zu empfehlen. Zum einen sind Hunde sehr wählerisch, zum anderen spielen Faktoren wie Hunderasse, Gewicht und Grösse eine bedeutende Rolle bei Entscheidungen für die Zusammenstellung eines optimalen Futterplans. Einige Tierärzte empfehlen, Hunden Honig in kleinen Mengen als Leckerbissen oder zur Verbesserung des Futtergeschmacks zu geben, da dieser eine präbiotische Wirkung hat und zur Gesundheit der Darmflora beitragen kann. Andere warnen jedoch vor der Gabe von Honig, da er einen hohen Zuckergehalt hat und bei übermässigem Verzehr zu Verdauungsproblemen führen kann. Auch der Zuckerersatzstoff Xylitol darf niemals in Reichweite unserer pelzigen Freunde gelangen. Optimierung des Hundemikrobioms Um das Mikrobiom des Hundes zu optimieren, sollten Hundebesitzer auch auf eine ausgewogene Ernährung achten. Eine ballaststoffreiche und natürliche Futterauswahl kann die Darmgesundheit fördern. Hunde mögen gern auch bestimmte Gemüsesorten, wie Karotten und Brokkoli. Zur zusätzlichen Verbesserung der Verdauung bietet die EM Schweiz AG das Silageprodukt Carbon Dog Active. Dieser speziell entwickelte Futterzusatz enthält Kohlenstoff und andere Inhaltsstoffe, die die Futteraufnahme verbessern und eine gesunde Verdauung fördern. --- - Published: 2023-03-01 - Modified: 2023-02-10 - URL: https://hundeinnot.ch/ein-tier-hilft-gegen-die-einsamkeit-im-alter/ - Categories: Uncategorized In diesem Artikel wollen wir uns zwei Herausforderungen der heutigen Gesellschaft widmen und dabei festhalten, wie sie sich gegenseitig aufheben können. Das erste Problem sind die oftmals überfüllten Tierheime. Dort stranden unzählige Haustiere, für die es keinen Platz zu geben scheint. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig, oftmals passen die Tiere nicht mehr zu dem neuen Lebensmodell ihrer ehemaligen Besitzer. Und die lieben Vierbeiner warten nun sehnsüchtig darauf, ein neues Zuhause zu finden. Einem ähnlichen Problem stehen immer mehr Senioren gegenüber. Es wäre wohl ein wenig zu harsch formuliert, dass sie nicht mehr zum Lebensmodell ihrer Verwandtschaft passen, jedoch empfangen die meisten Senioren immer seltener Besuch. In England hat man aus diesem Grunde bereits ein eigenes Ministerium ins Leben gerufen. Dort gibt es inzwischen einen Minister, der sich um die Vereinsamung in der Bevölkerung kümmert. Der neue beste Freund einsamer 50plus Die Lösung beider Probleme ist naheliegend und dennoch wollen wir natürlich festhalten, dass Tiere nicht zu allen Menschen passen. Jedoch vermögen sie es, das Leben zu bereichern und ihm wieder einen neuen Sinn zu geben. Die Herausforderungen, die uns die Einsamkeit beschert, sind nicht nur auf dem europäischen Kontinent bekannt. In Nordamerika herrscht ein ähnliches Phänomen und dort erkannte ein Unternehmen seine Chance. Denn nicht alle Senioren haben die Möglichkeit, ein Tier aufzunehmen. In vielen Altersheimen sind sie beispielsweise verboten und manchmal ist es auch der Arzt, der davon abrät. Weiterhin fürchten viele Senioren, dass ihr Haustier sie überleben wird, und haben dann Angst, dass sich niemand um es kümmern wird, wenn sie selbst nicht mehr da sind. Ein amerikanisches Unternehmen verspricht die Lösung für das Dilemma und hat, wie wir hier erfahren , spannende Produkte entwickelt. Täuschend echt und ganz zahm Ein Spielzeughersteller hat sich der älteren Zielgruppe gewidmet und für sie eigens entwickelte Roboter-Katzen auf den Markt gebracht. Sie sind der neue beste Freund einsamer 50plus. Die Tiere sehen täuschend echt aus und bewegen sich so grazil wie eine echte Katze. Sie wollen gestreichelt werden und spielen kann man mit ihnen auch. Zurzeit startet ein grosser Versuch in den USA und Kanada mit den neuen Haustieren. Sollte er erfolgreich sein, so werden sie auch bald bei uns erhältlich sein. Ob Sie sich nun für ein echtes oder fast echtes Haustier entscheiden, in beiden Fällen kann dies zu einer erheblichen Steigerung der Lebensfreude führen. Denn nur auf die Verwandten und die Freunde zu hoffen, dass sie doch alle bitte mehr Zeit für einen haben, ist keine Lösung. Es führt nur ein Weg hinaus aus der Einsamkeit, und dieser erfordert ein persönliches Engagement. Einem Tier ein neues Zuhause zu bereiten ist ein solches Engagement, das sich vielfältig auszahlt. Wenn man sich mit Betroffenen unterhält, so erfährt man, dass es oftmals nur Kleinigkeiten sind, die sie davon abhalten, ein Tier in ihre Obhut zu nehmen. Daher braucht es mehr Aufklärung und ein höheres Bewusstsein für dieses Problem. Die Entscheidung der britischen Regierung, einen Einsamkeitsminister zu ernennen, war ein wichtiges und richtiges Zeichen gewesen. Auch bei uns sollte das Thema offener... --- - Published: 2021-04-06 - Modified: 2021-04-06 - URL: https://hundeinnot.ch/einen-hund-adoptieren-aber-richtig-und-fur-immer/ - Categories: Uncategorized Der Hund gilt bekanntermaßen als der beste Freund des Menschen und gehört damit zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Doch die Gründe für seine Beliebtheit - nämlich die enorme Intelligenz und Menschenbezogenheit - machen ihn auch zu einem der schwierigsten Haustiere überhaupt. Während beispielsweise pflegeleichte Terrarientiere bei artgerechter Unterbringung oftmals problemlos über Wochen und teilweise sogar Monate alleine gelassen werden können ohne dies überhaupt zu realisieren, sind für einen Hund bereits wenige Stunden des Alleinseins eine Zumutung. Auch die Lebenserwartung von 10 bis 15, manchmal bis über 20 Jahren und die damit verbundene Verantwortung und die Kosten sind enorm, während, wie bereits erwähnt, pflegeleichte Terrarientiere wie oft bunte Insekten, manchmal nur rund ein Jahr leben und in ihrem gesamten Leben weniger Kosten verursachen als ein Hund in nur einer Woche. Dies sind keinesfalls Gründe, die gegen einen Hund sprechen! Das sind jedoch Dinge, die man vor der Anschaffung bedenken muss um sich vernunftbasiert für einen Hund oder eben ein anspruchsloseres Haustier zu entscheiden. Dies tun leider noch immer viel zu wenige Menschen und ignorieren die Konsequenzen. Gerade in schwierigen Zeiten, wie der aktuell herrschenden Corona Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen braucht der Mensch mehr Gesellschaft - und ein Hund scheint die ideale Wahl zu sein. Doch wenn die Pandemie endet, dann besteht sehr schnell die Gefahr, dass die Zuneigung des Menschen für den Hund endet - nicht aber umgekehrt! Schwierige Zeiten lassen uns alle ein wenig den Weitblick verlieren und der Gedanke daran, was mit dem Hund passiert, wenn man nicht mehr im Home Office arbeitet, kommt gar nicht auf - vom Gedanken, ob man sich noch in 10 Jahren um den Hund kümmern kann oder überhaupt will, ganz abgesehen. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig alle Herausforderungen bei der Hundeadoption zu bedenken und gerade in der aktuellen Zeit besonders vorsichtig mit voreiligen Entscheidungen zu sein. Falls dann am Ende doch die Entscheidung für die Adoption eines Hundes getroffen wird, dann bleibt noch die Frage ob ein Tier aus dem eigenen Land das neue Familienmitgled wird oder ob vielleicht per Flugzeug ein Hund aus einem Land gerettet wird, in dem er wesentlich schlechtere Chancen hat als in einem Tierheim hierzulande, das im Vergleich einem Luxus Hotel gleicht. --- - Published: 2018-09-30 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/hunde-sind-keine-feinschmecker-doch-was-durfen-sie-unter-keinen-umstanden-fressen/ - Categories: Uncategorized So mancher Hund frisst so ziemlich alles, was ihm unter die Nase kommt: Schuhe, Spielzeug, Kleidung, Teppiche, Steine, Erde, halb verweste Kadaver, den Kot anderer Tiere - nichts ist ihnen tabu. Doch auch wenn Hunde Dinge verschlingen, die uns sehr unappetitlich erscheinen, ist dieses Verhalten nicht immer Grund zur Besorgnis. Wenn ein Hund hin und wieder Pferdeäpfel, Essensreste oder Aas frisst, so ist dies nicht gleich eine Verhaltensstörung und schadet dem Hund in der Regel nicht, da dieser ein ganz anderes Verdauungssystem hat als wir Menschen. Knabbern ist für Hunde Teil ihrer Mundhygiene und macht ihnen auch viel Spass. Wenn Hunde Schuhe, Kleidung, Spielzeug oder Teppiche zu fressen scheinen, geht es dabei wirklich nur um das Knabbern. Es ist dennoch davon abzuraten, dass man es seinem Hund erlaubt, den Kot anderer Tiere zu fressen, da durch diesen zahlreiche Erkrankungen und Parasiten übertragen werden können. Auch können Hunde beim Kotfressen giftige Medikamente auf zweitem Weg einnehmen. Ebenso kann dies beim Fressen von Aas geschehen. Beim Fressen von beispielsweise mit Rattengift vergifteten Tieren wird dieses Gift auch vom Hund aufgenommen. Man sollte Hunde insbesondere von toten Wasservögeln, wie Enten, Schwänen und Gänsen, fernhalten. Deren Aas enthält sogenannte Clostridien. Diese sind Bakterien, die für den Hund sehr giftig sind. Wenn eine Clostridien-Vergiftung bei einem Hund für möglich gehalten wird, muss der Hund baldmöglichst zum Tierarzt. Hat ein Hund grössere unverdauliche Gegenstände, so wie Plastik, Metall oder Steine verschluckt, so kann dies zu einem lebensgefährlichen Darmverschluss führen und der Hund muss so schnell wie möglich zum Tierarzt. Auch können die Weichmacher in Plastik zu Magenschleimhautreizungen führen. Viele Hunde fressen hin und wieder Gras. Dies is in der Regel kein Grund zur Besorgnis und geschieht aus den verschiedensten Gründen. Oft wird nach grösserer Anstrengung Gras gefressen, um den Blutzuckerspiegel schnell wieder zu normalisieren und um Wasser zu sich zu nehmen. Manche Hunde fressen Gras gegen ihre Verdauungsbeschwerden oder weil sie ihren Magen leeren müssen, nachdem sie etwas Unbekömmliches gefressen haben. --- - Published: 2018-09-23 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/strahlender-sonnenschein-und-hitze-konnen-fur-hunde-gefahrlich-werden/ - Categories: Uncategorized Sommerzeit ist Urlaubszeit, und für viele Menschen bedeutet dies eine Reise in südliche Länder, wo man sich bei Meer und Sonne einmal gründlich entspannen kann. Oftmals kommt der Hund als treuer Gefährte mit in den Urlaub. Man muss hierbei allerdings in Erwägung ziehen, dass manche Hunde stark in der Hitze leiden können und ein Hitzschlag beim Hund nicht selten ist. Bei Hunden ist das Risiko, einen Hitzschlag zu erleiden, relativ hoch, da Hunde nicht wirklich schwitzen können. Zum Temperaturausgleich steht ihnen lediglich das Hecheln zur Verfügung, wobei die Körperhitze nur durch die Zunge abgegeben wird. Leider ist diese Methode nicht immer ausreichend und der Hund kann leicht überhitzen. Zusätzlich geht beim Hecheln durch die Verdunstung des Speichels auch viel Körperflüssigkeit verloren, weswegen der Hund leicht dehydriert. Man kann einer Überhitzung des Hundes vorbeugen, indem man es ihm ermöglicht, im Schatten zu bleiben. Wenn man am Strand ist, wo es oft keine schattigen Plätze gibt, empfiehlt es sich, einen Sonnenschirm mitzunehmen. Ausserdem muss man sicherstellen, dass der Hund ausreichend Zugang zu kühlem Trinkwasser hat. Es ist auch hilfreich, eine Sprühflasche mit Wasser zur Hand zu haben, mit der man das Fell des Hundes öfter anfeuchten kann. Meistens merkt man dem Hund gleich an, wenn es ihm zu heiss ist. Er erscheint auf einmal unsicher auf den Beinen und fängt an zu schwanken. Dann legt er sich womöglich hin und seine Schleimhäute sind oft rot. Wenn ein Hund schon nahe am Hitzschlag ist, ist er verwirrt und unkoordiniert und braucht sofortige Hilfe in Form von Abkühlung. Ansonsten kann die Situation schnell lebensbedrohlich werden. Zur Abkühlung sind kühle Umschläge zu empfehlen. Auch kann man das Fell des Hundes einfach gründlich nass machen. Man sollte auch versuchen, den Hund zum Trinken zu veranlassen, da er höchstwahrscheinlich dehydriert ist. Diese Massnahmen sind jedoch bei einem Hitzschlag nur Erste Hilfe und ein Tierarztbesuch ist notwendig, da es sein kann, dass der Hund eine Infusion braucht. --- - Published: 2018-09-16 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/parasiten-ubertragen-und-verursachen-krankheiten-beim-hund/ - Categories: Uncategorized Die meisten Hunde werden irgendwann in ihrem Leben von Parasitenbefall betroffen, selbst wenn diesen von einem liebevollen Eigentümer sorgsam vorgebeugt wird. Hat der Hund ein Zuhause, wo er gut versorgt wird, sind diese relativ einfach zu behandeln. Bei streunenden Hunden und Strassenhunden stellt Parasitenbefall jedoch ein grosses Problem dar und führt oft zu Schwäche, Krankheit und Tod. Parasiten wie Würmer, Läuse, Flöhe, Milben und Zecken werden meist von schon befallenen Tieren übertragen. Daher kommen diese häufiger vor, wo mehrere Tiere zusammenleben, zum Beispiel in Tierheimen. Gründliche Hygiene und Vorbeugung ist hier besonders wichtig. Zahlreiche Erkrankungen im Hund werden von Zecken übertragen. Einige der häufigsten Beispiele sind: Anaplasmose, wobei die weissen Blutkörperchen zerstört werden. Die Hunde leiden unter Fieber, Verhaltensstörungen, Gewichtsverlust, Gelenkentzündungen und Ödemen. Babesiose oder Hundemalaria. Rote Blutkörperchen werden zerstört und Anämie und extreme Immunreaktionen sind die Folge. Borreliose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die Schlappheit, Lahmheit, Fieber und Gelenkentzündungen verursacht Dirofilariose. Winzige Parasiten breiten sich über das Blut in Herz und Lunge aus, später auch in anderen Organen. Diese verursachen Husten und Atemnot, sowie Gewichtsverlust und Hautveränderungen. Ehrlichiose. Hierbei handelt es sich um Mikroorganismen, die sich an die weissen Blutkörperchen setzen und von dort die Lymphknoten, Leber und Milz befallen, und später auch andere Organe. Frühsommer Meningoenzephalitis. Hierbei handelt es sich um eine Entzündung des Hirns und Rückenmarks, die oft tödlich verläuft. Andere Hautparasiten, wie Milben, Flöhe und Läuse, können Entzündungen verursachen, entweder direkt oder durch den von ihnen erzeugten Juckreiz und das daraus resultierende Kratzen oder Beissen des Hundes. Hunde werden häufig von Würmern befallen, die durch den Kot infizierter Hunde übertragen werden. Ein sonst gesunder Hund zeigt hierbei allerdings oft keine oder nur sehr unterschwellige Symptome, kann aber die Infektion an andere Hunde übertragen. Hunde mit einem bereits geschwächten Immunsystem oder Welpen leiden bei Wurmbefall mehr und zeigen Symptome wie Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Durchfall oder Verstopfung, mattes Fell, Juckreiz am Anus und bei extremem Befall einen Blähbauch. --- - Published: 2018-09-12 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/ihr-hund-schwimmt-gerne-vorsicht-bei-blaualgen-im-wasser/ - Categories: Uncategorized Genau wie bei Menschen, gibt es auch unter den Hunden solche, die recht wasserscheu sind, und andere, die gerne im Wasser spielen, das Schwimmen lieben und sehr gute Schwimmer sind. Für solche Hunde bietet das Schwimmen oder Spiel im Wasser auch einen teilweisen Ersatz für lange Spaziergänge, da sie durch die Bewegung im Wasser viel Energie abarbeiten können. Auch werden Herz und Lunge gestärkt und die Muskulatur wird stimuliert ohne die Gelenke zu strapazieren. Schwimmen und Wasserspiel sind also sehr gesundheitsfördernd für unsere caninen Freunde. Dennoch hat das Schwimmen auch seine Gefahren für Hunde. Man soll einen Hund nie in einem Fluss mit starker Strömung schwimmen lassen und auch im Meer nicht zu weit hinausschwimmen lassen. Es gibt jedoch auch eine weniger offensichtliche Gefahrenquelle in Seen und Teichen. Diese sind oft mit Blaualgen befallen, die für den Hund giftig sind und nicht selten zum Tod führen. Man muss bei allen stehenden Gewässern mit Blaualgen rechnen, besonders wenn diese auch der Sonne ausgesetzt sind. Besonders anfällig sind warme, flache Seen, Tümpel, stehende Uferwässer an Flüssen und Bächen, Brackwasser an Meeresküsten und unter Umständen sogar grosse Pfützen, in denen das Wasser lange steht. Mit geübtem Auge kann man leicht erkennen, ob Blaualgen im Wasser sind. Das Wasser hat eine bläulich-grüne Trübung, man kann weniger als einen Meter in die Tiefe sehen und am Ufer haben sich Schaum und Schlieren gebildet. Bei Verdacht auf Blaualgen im Wasser, muss man den Hund vorsichtshalber vom Gewässer fern halten. Vor allem darf man den Hund nicht von dem Wasser trinken lassen, da dies sehr schnell zu einer Nieren- und Nervenvergiftung führen kann. Wenn ein Hund doch einmal mit Wasser in Berührung kommt, das mit Blaualgen verseucht ist, muss man ihn unbedingt daran hindern sein Fell abzulecken und ihn so bald wie möglich gründlich baden. Die Blaualgenvergiftung wird von Cyanobakterien verursacht. Die Hauptsymptome sind hierbei Durchfall, Erbrechen, Atemnot, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen. Bei Verdacht soll man sofort einen Tierarzt aufsuchen. --- - Published: 2018-09-05 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/hundeseuche-bei-parvovirose-besteht-fur-den-hund-lebensgefahr/ - Categories: Uncategorized Die Parvovirose, auch Hundeseuche genannt, ist eine Viruserkrankung beim Hund. Sie ist höchst ansteckend und verläuft oft tödlich. Die Erkrankung ist noch teilweise recht weit verbreitet und befällt vor allem junge, ungeimpfte Hunde von vier Wochen bis zu einem Jahr. Es gibt drei Arten des Parvovirus, der die Krankheit hervorruft. Der Virus ist extrem widerstandsfähig und kann einige Wochen ohne Wirt überleben. Er wird von erkrankten Tieren mit dem Kot ausgeschieden, womit sich der Virus dann sehr schnell verbreitet. Die Ansteckung erfolgt fast ausschliesslich über infizierten Kot und die Behandlung von erkrankten Tieren ist aufwendig und selten erfolgreich. Um die Gefahr einer Infektion möglichst gering zu halten, ist eine sehr gute Hygiene von grösster Bedeutung. Häufig tritt die Erkrankung bei Welpen auf, die nicht mehr von den mütterlichen Antikörpern geschützt, aber auch noch nicht geimpft worden sind. Bei ihnen kann die Erkrankung nach zwei bis zwölf Tagen zum Tod führen. Selbst wenn die akute Phase der Erkrankung überlebt wird, sterben die befallenen Tiere oft innerhalb weniger Wochen an einer sekundären Herzmuskelentzündung, die von dem Virus hervorgerufen wird. Die Inkubationszeit für Parvovirose beträgt vier bis sieben Tage, wonach der akute Verlauf der Erkrankung beginnt. Die auffälligsten Symptome sind ein wässriger Durchfall, der auch blutig sein kann, und starkes Erbrechen. Hierdurch werden die Tiere schnell dehydriert. Hohes Fieber oder Untertemperatur treten ebenfalls häufig auf. Weil bei der Erkrankung das Knochenmark infiziert wird, ist die Immunabwehr stark beinträchtigt. Dadurch können Sekundärinfektionen auftreten, die den Hund weiter schwächen und auch zum Tod führen können. Die Virusinfektion selber kann nicht behandelt werden, und so muss man sich darauf beschränken, die Symptome zu lindern. Dementsprechend ist die Prognose zweifelhaft. Man kann Hunde ab einem Alter von vier Wochen gegen Parvovirose impfen lassen. Die Impfung beugt nicht nur der Erkrankung des einzelnen Hundes vor, sondern behindert gleichzeitig die allzu weite Verbreitung des Virus. --- - Published: 2018-08-29 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/vergiftungsgefahr-fur-hunde-lauert-zuhause/ - Categories: Uncategorized Wenn Hunde Anzeichen von Vergiftung zeigen, ist dies nicht immer auf eine beabsichtigte Vergiftung oder auf Fressen eines Giftes beim Spaziergang zurückzuführen. Sehr oft werden Hunde versehentlich zu Hause vergiftet. Die häufigste Vergiftungsursache liegt bei humanmedizinischen Medikamenten, die entweder dem Hund wohlmeinend vom Besitzer verabreicht werden, oder ungeschützt herumliegen und vom Hund gefressen werden. Auch unsachgemässe Behandlung mit veterinärmedizinischen Medikamenten kann zur Vergiftung führen, so zum Beispiel, wenn ein Medikament, das zur äusseren Anwendung geeignet ist, eingenommen wird. Viele Hundebesitzer wissen nicht, das manche Lebensmittel, die für uns harmlos oder sogar gesund sind, für Hunde tödlich sein können. So sind Weintrauben, Rosinen und Traubenabfälle giftig für Hunde und verursachen Erbrechen, Lethargie und Nierenversagen. Auch haben sich Hunde mit Xylitol, einem künstlichen Süssstoff, der in Lebensmitteln und Zahnpflegeprodukten vorkommt, schwer vergiftet. Besonders Schokolade ist für Hunde hochgiftig und kann zum Tod führen. Andere Lebensmittel, die für Hunde je nach Menge tödlich sein können, sind Avocados, Zwiebeln, Steinobst, rohes Schweinefleisch, Alkohol, Koffein und Hopfen. Ebenfalls zu vermeiden sind Kartoffeln, Auberginen, Tomaten, rohe Hülsenfrüchte, Walnüsse, Macadamia-Nüsse und Alfalfasprossen. Vergiftung durch Haushaltsreiniger, Frostschutzmittel und Gartendünger kommt ebenfalls gelegentlich vor. Auch im Garten lauern Gefahren für den Hund. Obwohl eine Vergiftung mit Pflanzen eher unüblich ist, können sich Hunde zum Beispiel mit Eibe, Goldregen, Finger‐ und Eisenhut, Engelstrompete, Rittersporn, Alpenrose oder Tollkirsche vergiften. Insektenstiche oder Schlangenbisse von Kreuzottern kommen hin und wieder vor und können neurologische Symptome wie Krämpfe, Schwanken, Zittern, Erbrechen oder Atemnot hervorrufen. Die häufigsten Anzeichen von Vergiftung sind: Durchfall und Erbrechen Zittern und Krämpfe Fieber, Untertemperatur Auffälliges Verhalten wie Schwächeanfälle oder Tobsuchtsanfälle Übermässiger Speichelfluss Punktförmige Blutungen an den Schleimhäuten Wenn ein Hund diese Symptome zeigt, liegt ein Verdacht auf Vergiftung vor, und der Hund muss umgehend zum Tierarzt. Eine der häufigsten Vergiftungen bei Hunden ist von Rattengift. Dies kommt insbesondere in ländlichen Gegenden vor. Dem Hund geht es hierbei sehr schnell schlecht und muss unbedingt sofort zum Tierarzt. --- - Published: 2018-08-22 - Modified: 2025-07-02 - URL: https://hundeinnot.ch/streunende-strasenhunde/ - Categories: Uncategorized Obwohl Hunde in der Schweiz als Haustiere und Freunde des Menschen sehr beliebt sind, gibt es doch auch einige streunende Strassenhunde, um die sich niemand kümmert. Diese wurden meist entweder ausgesetzt oder sind entlaufen. Solche Hunde sind nicht nur selber in Gefahr, sondern stellen auch eine Gefahr für andere Tiere und mitunter Menschen dar. Streunende Hunde sind bei Bauern und Wildhütern aufgrund der Bedrohung, sie sie für die Tiere in ihrer Obhut darstellen, ganz besonders unbeliebt. Sie laufen somit Gefahr erschossen oder verletzt zu werden. In manchen Schweizer Kantonen ist es den Behörden erlaubt, streunende Hunde erschiessen zu lassen (von einem Jäger oder Wildhüter). Hundebesitzer sind in diesen Kantonen gut beraten, ihren Hund nicht frei herumlaufen zu lassen, sondern an der Leine zu führen. In manchen Kantonen ist die Leine auch Pflicht. Es ist ratsam für Hundebesitzer, sich über das Hundegesetz in ihrem jeweiligen Kanton zu erkundigen. Viele Strassenhunde fallen dem Hunger, mangelnder Hygiene, unbehandelten Verletzungen und Krankheiten zum Opfer. Auch der Zugang zu Trinkwasser ist nicht immer gewährt, besonders im Sommer und in den Städten. Hündinnen werden oft wiederholt schwanger und sind häufig zu schwach um sich um ihre Welpen zu kümmern oder überleben die Geburt selber nicht. Auch die winterliche Kälte ist eine grosse Gefahr für Strassenhunde, die oft in Minus-Temperaturen erfrieren, wenn sie keinen warmen Schlafplatz finden können. Viele unserer Hunde sind ehemalige Strassenhunde, auf die wir durch die zuständigen Behörden aufmerksam geworden sind, und die wir bei uns aufgenommen haben. Diese Hunde sind oft durchaus familienfähig und können ohne Probleme vermittelt werden, sobald sie vom Tierarzt untersucht und behandelt worden sind. Informationen von der Öffentlichkeit sind oft der erste Hinweis auf streunende Strassenhunde, die Hilfe brauchen. Wenn ihnen ein Hund zugelaufen ist oder ihnen fällt ein streunender Hund auf, melden sie dies bitte der zuständigen Behörde, sodass dem Hund umgehend geholfen werden kann. --- - Published: 2018-08-15 - Modified: 2018-10-03 - URL: https://hundeinnot.ch/hundequaler-handeln-gegen-die-wurde-des-hundes-und-machen-sich-strafbar/ Die meisten Hunde werden von ihren Menschen sehr geliebt und gut versorgt und die meisten Hundebesitzer sind sich ihrer Verantwortung und Fürsorgepflicht ihrem Hund gegenüber bewusst. Mancher Hund hat aber leider nicht so viel Glück und wird von seinem Besitzer vernachlässigt, misshandelt, gequält, ausgesetzt oder gar getötet. Manchmal geht es darum, dass ein Mensch seine eigenen Aggressionen und Frustrationen an seinem oder einem fremden Hund auslässt. Der Hund wird dann zum Beispiel geschlagen, getreten, eingesperrt, gefesselt oder gar verstümmelt. Verängstigung, aggressives Verhalten und zum Teil schwere Verletzungen oder gar Tod sind die Folgen. Es gibt auch viel mehr gezielte und beabsichtigte Hundequälerei, zum Beispiel wenn Hunde als Kampfhunde eingesetzt werden. Diese Hunde sind oft gestohlen oder als Welpen einfach abgegeben worden. Strassenhunde und Streuner enden ihr Leben oftmals auch als Kampfhunde in der Arena. Hunde werden oft unbarmherzig ausgesetzt, wenn man sie nicht mehr haben will, oder sie werden gar absichtlich getötet, zum Beispiel ertränkt oder vergiftet. Auch bei der Vernachlässigung von Hunden handelt es sich oftmals um Tierquälerei, besonders wenn der Hund nicht ausreichend gefüttert wird, nicht genug Zugang zu Wasser hat, lange alleingelassen wird, eingesperrt oder angebunden wird ohne Auslauf oder absichtlich überanstrengt wird. Auch wenn der Hund trotz Krankheit, Verletzung oder Parasitenbefall keine tierärztliche Versorgung erhält, ist das eindeutig Vernachlässigung. All dies kann zu Verhaltensstörungen, Krankheit und Tod führen. Ebenso ist es Tierquälerei und eine extreme Vernachlässigung der Fürsorgepflicht, einen Hund dem Hitzetod im Auto zu überlassen. Einen Hund zu besitzen ist eine grosse Ehre und Verantwortung. Dennoch ist die Schweiz das bisher einzige Land, das die Würde des Tieres verfassungsrechtlich schützt: http://www. tierrecht. ch/strafrecht. html Hundequälerei ist keine Privatsache. Wenn Sie so etwas beobachten oder wissen, dass jemand sich nicht richtig um seinen Hund kümmert, sprechen Sie wenn möglich den Hundebesitzer darauf an. Ansonsten melden Sie diese Vernachlässigung oder Quälerei bei der zuständigen Behörde für Tierschutz oder bei der Polizei. Sie könnten hiermit einem Hund das Leben retten. --- - Published: 2018-08-01 - Modified: 2018-10-03 - URL: https://hundeinnot.ch/hunde-in-gefahr/ Hier finden Sie diverse Artikel zum Thema „Hunde in Gefahr“. Diese drehen sich um streunende Strassenhunde, vernachlässigte und misshandelte Hunde, gefährliche Hundekrankheiten, Parasiten, Vergiftungsgefahr bei Hunden, Gefahren beim Schwimmen und Hunde im Urlaub. --- - Published: 2018-08-01 - Modified: 2018-10-03 - URL: https://hundeinnot.ch/hilfe-fur-hunde-in-gefahr/ Hunde sind als Haustiere sehr beliebt und in den allermeisten Fällen in Familien oder mit individuellen Menschen sehr gut aufgehoben und versorgt. Dennoch kommt es vor, dass ein Hund nicht geliebt wird und deswegen in Not gerät, weil er entweder vernachlässigt, misshandelt oder gar ausgesetzt wird. Einen Hund in die Familie aufzunehmen erfordert, dass wir einen Teil unserer Freizeit unserem neuen Freund widmen. Wir müssen also erst einmal genug Zeit haben, um sich um einen Hund richtig zu kümmern. Wir müssen ausserdem dazu in der Lage sein, ihn zu erziehen und sicherzustellen, dass er soviel Spiel, Bewegung und Sozialisierung bekommt wie er braucht. Ausserdem muss es finanziell möglich sein, die Grundbedürfnisse des Hundes nach Futter und tierärztlicher Versorgung zu decken. Manche Menschen fühlen sich aus den verschiedensten Gründen damit irgendwann überfordert. Es kann passieren, dass der Hund einfach nicht (oder nicht mehr) in die Familie passt, da er zum Beispiel nicht gut mit Kindern auskommt. Manchmal wird der Hund krank und es ist finanziell nicht möglich, einen Tierarzt um Hilfe zu bitten. Es kommt auch vor, dass der Hundebesitzer nicht in der Lage ist, den Hund richtig zu erziehen, und dass er dann mit dem Verhalten des Hundes nicht klar kommt, weil er nicht gehorsam ist. Es kann auch sein, dass eine Familie in finanzielle Not gerät und von einem Eigentumshaus in eine Mietwohnung umziehen muss, in der keine Haustiere erlaubt sind. Oftmals verstirbt auch ein Hundebesitzer und der Hund hat plötzlich kein Zuhause mehr. Diese Hunde sind dann oft in Gefahr, entweder weil sie krank sind, weil sie kein sicheres Zuhause haben oder weil sie selber eine Gefahr für andere Hunde oder Menschen darstellen. Was auch immer der Grund für die Notlage, wir wollen diesen Hunden so schnell wie möglich helfen, was in der Regel bedeutet, so schnell wie möglich tierärztliche Versorgung sicherzustellen oder ein neues Zuhause für den Hund zu finden. Manchmal ist beides erforderlich. --- ---